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Alchemie

der Begriff Spagyrik enstammt dem griechischen, zusammengesetzt aus den Worten lösen (spáein) und verbinden (ágeirein).



In der Alchemie wurde und wird angestrebt die Naturen (des Menschen, der Pflanzen, usw.) hin zur Vollkommenheit zu wandeln.
Die Behandlungsmethoden abendländischer Alchemisten erfolgten unter Kenntnis der Wirkung auf Körper, Geist und Seele und entsprachen der Natur des Menschen. Durch Forschung und Beobachtung der Naturgesetzmässigkeiten erschlossen sich begünstigende Methoden zur Gewinnung und Verarbeitung der Elemente.

In der Tradition des Arzt und Alchemisten Paracelsus (1493-1541), gründete Alexander von Bernus (1880-1965) 1921 das Laboratorium SOLUNA.
In seiner Tradition der Rezepturen und der Methode der spagyrischen Zirkulationen werden SOLUNATE bis heute durch das von Ihm gegründete Laboratorium hergestellt.


Prinzipien

SOL-Prinzip
Das tätige und formende männliche Prinzip (Yang), gilt als ein Polprinzip mit dominater Wirkweise. Die Sonne, das Geistige, das Seelische, das Gold und das Männliche gelten als Sinnbilder dieses Prinzips.

LUNA-Prinzip
Das duldende und empfangende weibliche Prinzip (Yin), wird als Gegenpolprinzip gesehen. Der Mond, der Körper, das Silber und das Weibliche, gelten hierfür als Sinnbilder.

SOL und LUNA trennen sich in den Lebensrhythmen beständig ( Tag /Nacht, Jahreszeiten ). Im Sinne der Untrennbarkeit werden in der Spagyrik diese beiden Pole zur Einheit zusammengeführt - SOLUNA

Mit dem Ziel der Veredelung verband und trennte Alexander von Bernus, SOL (feinstoffliches Wirkprinzip) und LUNA (grobstoffliches Wirkprinzip) fortwährend.
SOLUNA - Heilmittel werden in einem einzigartigen spagyrischen Kreislauf schrittweise potenziert, entsprechen somit allen Merkmalen der Alchemie.
Die Elementarqualitäten zeigen sich in allen Lebensformen.
Alchemistisch werden Planeten, Metalle, Arzneipflanzen, Organe und Organsysteme als Manifestationen der Elementarqualitäten angesehen.

Als Beispiel findet die Elementarqualität “Sonne” ihren Ausdruck im Planeten “Sonne”, im Metall “Gold”, in der Arzneipflanze “Johanniskraut”, im Organ “Herz” und im SOLUNAT Nr.17
Wie Oben so Unten
Entsprechungen und Wirkkreise der Elementarqualitäten im Menschen
Sonnen-Prinzip wirkt im Herz
Mond-Prinzip wirkt im Gehirn
Merkur-Prinzip wirkt in der Lunge
Venus-Prinzip wirkt in den Nieren
Mars-Prinzip wirkt in der Galle
Jupiter-Prinzip wirkt in der Leber
Saturn-Prinzip wirkt in der Milz

Die sieben Formbildungskräfte, welche Planeten und Metalle prägen, prägen auch die menschlichen Organe.
"Das Gestirn wird durch das Gestirn geheilt"
postulierte Paracelsus, und nach dieser alchemistischen Formel wurden die Solunate durch von Bernus erdacht.
Das Goldmetall und das Herz sind von der selben Formbildungskraft geprägt, dementsprechend wirkt eine Goldtinktur heilsame auf das Herz.

SOLUNA-Heilmittel

Destillation
der Mazerationsrückstand der Vorcharge wird sehr schonend unter Zugabe von Wasser destilliert.
Dadurch werden feinstoffliche Wirkinformationen gelöst und potenziert, ätherische Öle und Duftstoffe der destillierten Heilpflanzen gehen in das Destillat mit ein.

Mazeration
bei 37 Grad Celsius unter Zugabe von Heilpflanzen, aufgeschlossener Metalle und Mineralien und Alkohol.
Während siebentägigen Mazeration sind nach alchemistischer Philosophie jene Inhaltsstoffe der Heilpflanzen gelöst, die das körperliche Spiegelbild des vom Destillat getragenen feinstofflichen Ätherkörper bilden.
Nach der Mazeration wird die fertige Tinktur abfiltriert, und zum SOLUNA-Heilmittel abgefüllt.
Der noch mit dem Heilmittel durchtränkte Mazerationsrückstand wird mit Wasser übergossen und destilliert. Damit schließt sich der Kreis und ein neuer (Lebens-)Zyklus beginnt...
Mit jedem weiteren Zyklus wird die SOLare bzw. homöopathische Wirkprinzip und spiegelbildlich das LUNAre bzw. phythotherapeutische Wirkprinzip einmal mehr spagyrisch potenziert. So sind die SOLUNA-Heilmittel seit 1921 auf ihrem Weg in ihre Vollkommenheit.